Geboren am: 25.April 1942 in Zittau Nach dem Abitur studierte er an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Seine Lehrer waren Johannes Paul Thilman, Manfred Weiss, Günter Hörig und Conny Odd (Komposition) sowie Theo Other und Wolfgang Plehn (Klavier). Von 1970 bis 2007 unterrichtete er an der Dresdner Musikhochschule Komposition, Musiktheorie und Gehörbildung. An gleicher Wirkungsstätte wurde er 1987 zum Dozenten und 1992 zum Professor für Komposition berufen. Lischkas Kompositionen sind stark rhythmisch geprägt und wirken oft sehr beschwingt und tänzerisch. Besonders in seinen zahlreichen Werken für Kinder und Jugendliche zeigt sich sein Sinn für Humor. Zahlreiche Kammermusik- und Orchesterwerke wurden von der Sächsischen Staatskapelle Dresden und der Dresdner Philharmonie erfolgreich uraufgeführt z.Bsp. Akzente; Konzert für Posaune und Orchester; Konzert für das Raschère-Saxophonquartett). Im Silvesterkonzert der Dresdner Philharmonie 2017 wurde sein Orchesterstück „Alles im Fluss“ mit großem Erfolg uraufgeführt. In Zusammenarbeit mit Felix Anton Lehnert entstand das einsätzige Paukenkonzert „Golpes 2“, für das Akkordeon-Duo Kratschkowski das brillante Konzert für Akkordeon-Duo und Orchester.
Für den kirchlichen Gebrauch schrieb er mehrere Orgel- und Vokalwerke (z.Bsp. „Viele Wege gehen zu Gott“ für gem. Chor, Streicher und Harfe) sowie zahlreiche Choral- und Liedbearbeitungen mit unterschiedlichen Besetzungen.